Aus der interdisziplinären Arbeitsgruppe "ZWB Interdisziplinäre Notaufnahme" der Fachgesellschaften (DGAI, DGCH, DGU, DGIM, DGKJM, DGN, DGNC, DIVI, DRG) gegründet, verfolgt die Sektion die Etablierung und Weiterentwicklung der Zusatzweiterbildung klinische Notfall- und Akutmedizin.
In Anlehnung an das Europäische Curriculum für einen Facharzt für Notfallmedizin hatten die deutschen Fachgesellschaften mit hohem Aufkommen an Notfallpatienten unter dem Dach der DIVI im Rahmen der Novellierung der Musterweiterbildungsordnung eine 24-monatige Zusatzweiterbildung (ZWB) Interdisziplinäre Notaufnahme bei der BÄK beantragt – ein Konzept, dem zwischenzeitlich auch die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) ebenfalls mit dem Antrag auf eine Zusatzweiterbildung gefolgt war.
Unter Moderation der Bundesärztekammer haben Vertreter der DIVI und der DGINA Anfang 2016 ein gemeinsames Konzept für eine Zusatzweiterbildung Klinische Notfall- und Akutmedizin vorgelegt.
Ihre Ansprechpartner
Dr. med. Torben Brod
Sektionssprecher
Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme
Medizinische Hochschule Hannover
OE 3333, Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
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Foto: Medizinische Hochschule Hannover, Fotograf Tom Figiel
Dr. med. Dr. rer. nat. Vera Pedersen, MHBA
Stellvertretende Sektionssprecherin
Integriertes Notfallzentrum INZ, Chefärztin
Universitätsmedizin Mannheim
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3
68167 Mannheim
Telefon: 0621 / 383-68 85
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Foto: Universitätsklinikum Mannheim
Mindestvorhaltung Notfallzentrum
(über die GBA-Empfehlungen 2018 hinausgehende notwendige Ergänzungen)
nach Abstimmung DIVI-Präsidium basierend auf Vorschlägen der Arbeitsgruppe DIVI / DGINA
Matrixstruktur Notfallzentren (14.04.2023)
Stellungnahme der DGINA und der DIVI zum Referentenentwurf des KHVVG
Die DGINA und die DIVI begrüßen die geplante Krankenhausreform und haben den Referentenentwurf des KHVVG mit großem Interesse verfolgt. Dieser Entwurf sieht vor, die Bezahlung von medizinischen Leistungen genauer zu gestalten, um die Abhängigkeit der Krankenhäuser von der Anzahl behandelten Fälle zu reduzieren. Jedoch erfordert die Umsetzung in der Akut- und Notfallmedizin besondere Aufmerksamkeit, da die Einteilung in Vergütungsgruppen hier nicht einfach ist. Die Fachgesellschaften betonen daher erneut die Bedeutung klar definierter Struktur- und Qualitätsstandards für eine effektive Notfallversorgung im Krankenhaus. Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme.
Stellungnahme der DGINA und der DIVI zum Referentenentwurf des KHVVG
Matrixstruktur_Notfallzentrum_DGINA-DIVI