Portrait von Professor Felix Walcher

Ein Jahr ist Professor Felix Walcher jetzt Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Und sein zweites Amtsjahr hat jetzt gerade begonnen. Seit den ersten Tagen seiner Präsidentschaft hat der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Magdeburg – wie in seiner Antrittsrede signalisiert – den Fokus mehr auf die Notaufnahmen und den Rettungsdienst gerichtet. Die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen für das Arbeiten im interprofessionellen Team, die auf dem DIVI23 vorgestellt wurden, sind gleichermaßen Ergebnis seines Bestrebens, für die Mitarbeitenden in der Pflege starke Impulse zu senden, wie auch die Resilienz im gesamten Team zu stärken. So engagiert soll es in 2024 weitergehen. Die Liste der To-dos ist lang. Im Gespräch gibt der DIVI-Präsident einen Ausblick auf seine Agenda 24:

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Walcher, Brod, Pedersen und Gliwitzky

Nach der Vorstellung des Eckpunktepapiers zur Reform der Notfallversorgung in der vergangenen Woche vergibt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) keine Bestnote für die Vorschläge von Gesundheitsminister Lauterbach. „Viele Punkte der Reform sind richtig, aber noch nicht zu Ende gedacht“, kommentiert DIVI-Präsident Prof. Felix Walcher nach konstruktiv kritischem Review mit seinen Sektionen aus dem Bereich Notfallmedizin. „Uns fallen doch noch einige Aspekte ins Auge, bei denen großer Handlungsbedarf besteht!“, so der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Magdeburg. Die derzeitigen Pläne seien noch nicht der große Wurf, der die Notaufnahmen und den Rettungsdienst zukünftig substanziell entlasten könne. Der größte Kritikpunkt der DIVI: Die Reformpläne orientieren sich nicht ausreichend an den tatsächlich vorhandenen Ressourcen und Bedarfen, weil man diese schlichtweg nicht kennt!

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PD Dr. Peter Nydahl und Marina Ufelmann

Teamwork makes the dream work! So hat sich die DIVI-Sektion Intensivmedizinische Frührehabilitation gegründet und bündelt unter ihrem Dach jetzt mehrere Themenschwerpunkte: physische Frührehabilitation inklusive passiver bis aktiver Mobilisierung und Hilfsmittel sowie das große Thema familien- und kinderfreundliche Intensivstation. Als Sprecher der interprofessionellen und interdisziplinären Sektion wurde PD Dr. Peter Nydahl, Pflegewissenschaftler am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, gewählt. Als stellvertretende Sprecherin steht ihm Marina Ufelmann zu Seite, Leiterin der Weiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege am Klinikum rechts der Isar, TU München.

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Dr. Sabrina Eggmann und PD. Dr. Peter Nydahl

Eine Sammlung von neuen Studien zur Frührehabilitation sowie Neuigkeiten zu Frührehabilitation, Delir, Outcome und Sonstigem. Zusammengestellt von Dr. Sabrina Eggmann, Physiotherapeutin, MSc, Institut für Physiotherapie, Inselspital, Universitätsspital Bern, Schweiz und PD. Dr. Peter Nydahl, GKP, BScN MScN, Pflegeforschung und -entwicklung, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel, Deutschland.

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Screenshot der Website der DIVI-Akademie

Die DIVI-Akademie hat als neues und wichtiges Standbein der DIVI eine eigene Website bekommen. Auf https://akademie.divi.de findet das gesamte Team der Intensiv- und Notfallmedizin ab sofort über das gesamte Jahr hinweg Fort- und Weiterbildungsangebote. Adressiert werden interessierte Teilnehmer, aber auch Veranstalter, die z.B. DIVI-zertifizierte Fortbildungskurse anbieten möchten.

„Es ist erstaunlich, wie gut die Website bereits angenommen wird“, freut sich DIVI-Geschäftsführer Volker Parvu. „Wir haben diese bislang nur auf dem DIVI-Kongress Anfang Dezember kommuniziert und trotzdem sind bereits zahlreiche Anträge zur Kurs-Zertifizierung in den letzten Wochen bei uns eingegangen.“ So darf es jetzt in 2024 weitergehen.

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