Ziele
Schwerpunkt der interdisziplinären Sektion „Schock“ sind folgende Themen:
- Pathophysiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie der verschiedenen Schockformen
- Schockformen bei speziellen Patientengruppen (Geriatrische Patienten, Schwangere, Kinder, Immunsupprimierte) und Verletzungsbildern (Penetrierende Traumen, Verbrennungen, Neurotrauma)
- Seltene Schockformen (Intoxikationen, dysregulierte autonome Reflexe)
- „Damage Control Resuscitation“
- Genderaspekte im Schock
- Invasive Therapiekonzepte (ReBoA, ECLS, Notfallthorakotomie)
- Registerforschung (Schwangeren-Intensivregister)
Ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und -bedarf ist oft der Ausgangspunkt und/oder die Folge intensiv- und notfallmedizinisch relevanter Krankheitsbilder.
Die Sektion Schock will mit einem konsequent interdisziplinären Ansatz das Verständnis für einen „Schockzustand“ auch in unterschiedlichen Patientengruppen und aufgrund seltener Ursachen wecken und fördern.
Darüber hinaus betreiben wir das interdisziplinäre „Schwangeren-Intensivregister“ (https://schwangerenregister.divi.de/, um eine solide Datengrundlage für Deutschland hinsichtlich der intensivmedizinischen Versorgung von schwangeren und postpartalen Patientinnen zu generieren.
In der Sektion sind Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Anästhesiologie/Intensivmedizin, Allgemein- und Unfallchirurgie, Herzchirurgie, Kardiologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Physiologie, Neurochirurgie und Toxikologie aktiv.
Prof. Dr. Thorsten Annecke, DESA
Leitender Oberarzt
Leiter der Operativen Intensivmedizin
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Klinikum der Universität Witten/Herdecke - Köln
Krankenhaus Köln-Merheim, Kliniken Köln
Prof. Dr. Dr. med. Dipl.-Phys. Bertram Scheller
Prof. Dr. Dr. med. Dipl.-Phys. Bertram Scheller
Chefarzt
Klinik für Anästhesie
Interdisziplinäre Intensivmedizin
St. Josefs-Hospital Wiesbaden