Über uns
Seit über 40 Jahren fördern wir den Fortschritt der Intensiv- und Notfallmedizin durch Expertise und starke Zusammenarbeit unserer interdisziplinären Vereinigung. Unser Ziel ist es, Wissenschaft, Praxis und Forschung in diesem Bereich zu fördern und Politik und Öffentlichkeit auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen.
Durch spannende, kooperative Kommunikation ermöglichen wir eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Gesellschaften und Verbänden, was direkt der Intensiv- und Notfallmedizin und unseren Patienten zugutekommt.
Wir arbeiten an Qualitätssicherung, Forschungsförderung und der Verbesserung einer Plattform für multidisziplinäre Forschungsprojekte, einschließlich Pflegeforschung.
Wir gründen gemeinnützige Einrichtungen zur Förderung der klinischen und medizinisch-technischen Forschung und setzen uns für den Ausbau der Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Intensiv- und Notfallmedizin ein.
Mit über 4.300 Mitgliedern, darunter Fachverbände, Berufsgesellschaften und persönliche Mitglieder, bildet die „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“ (DIVI) die Vielfalt und Interdisziplinarität des Fachgebiets umfassend ab.
Unsere Struktur - drei Bereiche für eine repräsentative Gesellschaft
DIVI-Ärzte
Die Ärzte setzen sich aus folgenden Fachgruppen zusammen:
- Anästhesiologie
- Chirurgie
- Innere Medizin
- Kinder- und Jugendmedizin
- Neurologie und Neurochirurgie
- Ordentliche Mitglieder: Fachärzte mit der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin oder Notfallmedizin
- Außerordentliche Mitglieder: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt oder Fachärzte in Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Intensiv- oder Notfallmedizin
DIVI-Gesundheitsfachberufe
Mitglieder der Gesundheitsfachberufe, die in der Intensiv- und Notfallmedizin tätig sind: Pflegeberufe, Physiotherapeuten, Informations- und Medizintechniker, Seelsorger und andere Berufsgruppen
Die DIVI ist darüber hinaus für fördernde Mitglieder offen (natürliche oder juristische Personen, die ideell und materiell die Zielsetzung der DIVI unterstützen).
DIVI-Fachgesellschaften und Berufsverbände
Anästhesiologie
Delegierte der Fachgruppe:
Prof. Dr. Benedikt Pannen, Düsseldorf
Prof. Dr. Bernhard Zwißler, München
Frau Prof. Dr. Grietje Beck, Mannheim
PD. Dr. Thomas Iber, Baden-Baden
Prof. Dr. Gernot Marx, Aachen
Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner, Kiel
Chirurgie
Delegierte der Fachgruppe:
Prof. Dr. W. Hartl, München
Prof. Dr. I. Marzi, Frankfurt
Prof. Dr. G. Matthes, Potsdam
Dr. G. Trummer, Freiburg
Prof. Dr. C. Waydhas, Bochum
Dr. R. Wildenauer, Würzburg
Den Delegierten der DGKCH finden Sie unter der Kinder- und Jugendmedizin.
Innere Medizin
Delegierte der Fachgruppe:
Dr. K.-F. Bodmann, Weiden
Prof. Dr. M. Buerke, Siegen
Prof. Dr. M. Hoffmeister, Solingen
Prof. Dr. U. Janssens, Eschweiler
Prof. Dr. C. Karagiannidis, Köln
PD Dr. M. Kochanek, Köln
Kinder- und Jugendmedizin
Delegierte der Fachgruppe:
PD Dr. S. Brenner, Dresden
Prof. Dr. E. Herting, Lübeck
PD Dr. A. Hübler, Chemnitz
Prof. Dr. G. Jorch, Magdeburg
Prof. Dr. F. Kainer, Nürnberg
Prof. Dr. R.-B. Tröbs, Herne (DGKCH)
Neuromedizin
Delegierte der Fachgruppe:
Prof. Dr. P. Czorlich, Hamburg
Prof. Dr. H. Huttner, Giessen
Frau PD Dr. S. Schönenberger, Heidelberg
Prof. Dr. G. Schubert, Aarau, Schweiz
Prof. Dr. St. Schwab, Erlangen
Prof. Dr. A. Unterberg, Heidelberg
Vision und Mission
Unsere Vision:
„DIVI – Schrittmacher durch Innovation und Begeisterung“
Unsere Mission:
„DIVI – Intensiv- und Notfallmedizin: Kompetent im Team, Tag und Nacht für den Menschen“
Unsere Kernthemen:
- Fort- und Weiterbildung - Die inhaltliche interdisziplinäre und interprofessionelle Weiterentwicklung der DIVI-Akademie.
- Ethik - Wie können ethische Strukturen in Einrichtungen der Intensiv- und Notfallmedizingeschaffen werden (Organisationsethik)?
- Forschung - Aufbau einer DIVI-Research-Task-Force und eine Forschungsplattform
- Qualität - Wie kann das Qualitätsmanagement verbessert werden, um die Qualität zu erhöhen?
- Personal - Wie können bessere Arbeitsbedingungen geschaffen und finanziert werden?
- Struktur - Welche Strukturreformen sind in der Intensiv- und Notfallmedizin dringend nötig und wie kann die Politik dahingehend bewegt werden?
Wichtige Aspekte sind dabei:
- Digitalisierung
- Alleinstellungsmerkmale der DIVI
- Internationale Vernetzung
Der Prozess
Das DIVI-Präsidium hat 2021 und 2022 in mehreren Präsenz-Workshops unter Leitung von Präsident Prof. Gernot Marx die Vision und Mission der Strategie bis 2030 diskutiert und festgelegt. Anschließend wurden in virtuellen Treffen mit allen Sektionssprechern konkrete Kernthemen erarbeitet.
Alle DIVI-Mitglieder sind aktiv in den Strategieprozess eingebunden. Jedes Kernthema wird durch Detailprojekte und Aktionen mit Leben gefüllt, die in konkrete Zeitpläne umgesetzt werden. Regelmäßige Treffen ermöglichen die Präsentation von Zwischenergebnissen, Anpassungen und Zielschärfungen. Offenes Feedback ist ausdrücklich erwünscht.
Unser Netzwerk
ACHSE – Gibt Menschen mit Seltenen Erkrankungen eine Stimme.
ACHSE e.V., die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen, ist der Dachverband von und für Menschen mit chronischen seltenen Erkrankungen und deren Angehörigen in Deutschland. Unter ihrem Dach versammeln sich über 130 Organisationen der Patientenselbsthilfe, die sich einer oder mehreren seltenen Erkrankungen widmen. Unter dem Begriff Seltene Erkrankung versteht man in Europa Erkrankungen, von denen nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen sind, sie verlaufen chronisch und häufig auch progredient; bei 80% geht man von einem genetischen Ursprung aus, d. h. sie werden oft schon im Kindesalter auffällig. Der gemeinnützige Dachverband wurde in 2004 gegründet und ist die einzige krankheitsübergreifende Anlaufstelle für Menschen mit Seltenen Erkrankungen in Deutschland. Die ACHSE berät und vernetzt ratsuchende Betroffene, Angehörige, Ärzte, Gesundheitspersonal, Sozialarbeiter, Therapeuten und Wissenschaftler. Schirmherrin ist seit 2005 Eva Luise Köhler. ACHSE ist Mitglied in der BAG SELBSTHILFE und EURORDIS – Rare Diseases Europe. In Deutschland leben rund 4 Millionen Kinder und Erwachsene mit einer der etwa 8.000 Seltenen Erkrankungen.
Am 1. November 1970 wurde der erste zivile und ständig einsatzbereite Rettungshubschrauber „Christoph 1” in München in Dienst gestellt. Heute ist die ADAC Luftrettung an 37 Stationen mit über 50 eigenen Rettungs- und Intensivhubschraubern vertreten. Pro Jahr absolvieren die gelben Engel mehr als 54.000 oftmals lebensrettende Einsätze.
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) ist der deutsche Dachverband von Fachgesellschaften in der Medizin.
Seit 1995 koordiniert die AWMF die Entwicklung von medizinischen Leitlinien für Diagnostik und Therapie durch die einzelnen Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Die AWMF berät über grundsätzliche und fachübergreifende Angelegenheiten und Aufgaben, erarbeitet Empfehlungen und Resolutionen und vertritt diese gegenüber den damit befassten Institutionen, insbesondere auch im politischen Raum. Neben den – angesichts der zunehmenden Spezialisierung immer dringenderen – Aufgaben der inneren Zusammenarbeit will sie damit die Interessen der medizinischen Wissenschaft verstärkt nach außen zur Geltung bringen.
Die BAND e.V. ist...
- die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands e.V
- die Dachorganisation aller Länder-Arbeitsgemeinschaften der Notärztinnen und Notärzte Deutschlands
- das gemeinsame Sprachorgan aller Notärztinnen und Notärzte Deutschlands
- Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft vertritt anähernd 11.000 Notärztinnen und Notärzte aus allen Teilen Deutschlands, die in Länder-Arbeitsgemeinschaften organisiert sind.
Die Deutsche Sepsis-Hilfe e.V. ist die weltweit erste Betroffeneninitiative, in der sich Menschen, die von Sepsis betroffen sind, zusammengeschlossen haben. Hier finden sowohl Betroffene, als auch Angehörige oder Hinterbliebene Informationen, Hilfen und vor allem Ansprechpartner.
Die DGTI wurde im Jahre 1954 als ausschließlich und unmittelbar gemeinnütziger Verein gegründet. Sie dient der Förderung der Transfusionsmedizin und der Entwicklung der Zusammenarbeit mit den fachnahen Gebieten insbesondere auch im Bereich der Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens.
Heute zählt die DGTI, die als internationale wissenschaftliche „Dachgesellschaft“ im deutschsprachigen Raum fungiert, über 1000 Mitglieder.
Ziel des Deutschen Rates für Wiederbelebung ist, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Personen, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Wiederbelebung befassen, zu unterstützen, zu fördern und zu harmonisieren.
Europäischer Dachverband der Intensiv Medizin. Die European Society of Intensive Care Medicine (ESICM) ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die im März 1982 in Genf gegründet wurde. Die ESICM vertritt die weltweite Intensivpflege-Gemeinschaft und vereint mehr als 9.000 Fachkräfte aller Altersgruppen, Rassen, Geschlechter, Nationalitäten, sexueller Orientierung und körperlicher Leistungsfähigkeit. Diese Unterschiede helfen uns dabei, mit diesen Fachleuten in ihrer Arbeitswelt in Kontakt zu treten, wenn sie sich um ihre Patienten auf der ganzen Welt kümmern.
Die Global Sepsis Alliance wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, die weltweite Sensibilisierung für Sepsis zu fördern und die Zahl der Sepsis-Todesfälle bis 2020 um 20% zu senken. Bis heute haben sich mehr als 90 Organisationen aus der ganzen Welt der Global Sepsis Alliance angeschlossen. 2012 initierte die GSA den Sepsistag der jährlich durch unzählige Aktionen weltweit den Kampf gegen Sepsis unterstützt.
Im weltweiten Kampf gegen Antibiotikaresitenz wurde im Dezember 2011 in Paris die WAAAR gegründet. Inzwischen unterstzützen 140 Fachgesellschaften und 730 Einzelmitgliedern aus 55 verschiedenen Ländern, die alle wichtigen Interessengruppen vertreten (Ärzte, Tierärzte, Mikrobiologen, Pharmazeuten, Krankenschwestern, Evolutionsbiologen, Ökologen, Umweltschützer und Patientenvertretergruppen)die Ziele der World Alliance Against Antibiotic Resistance und haben sich zu der WAAAR Declaration bekannt.
Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) ist das Nachrichtenportal für Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung. Er bringt Wissenschaft und Öffentlichkeit zusammen, indem er die Nachrichten und Termine seiner rund 1.000 Mitgliedseinrichtungen veröffentlicht und an rund 38.000 Abonnenten versendet, darunter mehr als 8.000 Journalisten.
Die Menschen in der Bergwacht sind ein Sinnbild für solidarisches Handeln. Sie retten seit Jahrzehnten Leben und wollen dies weiterhin tun. Für die Zukunft brauchen sie dafür tragfähige Rahmenbedingungen. Die Stiftung Bergwacht stellt sich hinter die Bergretter und will sicherstellen, dass in Zukunft dauerhaft genügend Mittel für alle notwendigen Maßnahmen der Absicherung, Ausrüstung, Ausbildung und Organisation vorhanden sind.
Gemeinsam mit Kliniken für herzkranke Kinder in ganz Deutschland entwickelt die Stiftung KinderHerz zunächst Förderideen und daraus wiederum nachhaltige Projekte zum Wohle von Kindern mit Herzfehlern. Derzeit kommen jährlich rund 7.000 Säuglinge mit einem Herzfehler auf die Welt. Krankenhäuser wie KinderHerz-Zentren leiden unter klammen Kassen. Um sie im Sinne der erkrankten Kinder zu unterstützen, ist privates Engagement unumgänglich. Hier setzt die Stiftung KinderHerz an.
Die World Federation of Societies of Intensive and Critical Care Medicine (WFSICCM) wurde 1977 gegründet und ist eine reine Mitgliedsorganisation, die sich aus nationalen Gesellschaften und Verbänden der Intensiv- und Intensivmedizin zusammensetzt. Ziel des Dachverbandes ist es, die höchsten Standards der Intensivmedizin für alle Menschen zu fördern. Die WFSICCM besteht aus 85 nationalen wissenschaftlichen Gesellschaften mit einer Gesamtmitgliedschaft von mehr als 90.000 Intensiv- und Notfallmedizinern auf der ganzen Welt.