
Ziele
Innerhalb der DIVI haben wir uns multiprofessionell in einer Sektion organisiert und setzen uns für den Aufbau einer professionellen psychologischen und psychosozialen Unterstützungsstruktur für Patienten, Angehörige und das Personal in der Intensivmedizin sowie in der pädiatrischen Intensivmedizin ein.
Dabei arbeiten wir in einem ständig wachsenden Netzwerk aus Kolleginnen und Kollegen, die bereits psychologische Versorgung auf Intensivstationen umsetzen.
Aktuelle Projekte
- Formulierung eines Berufsbilds Psychologe/in in der Intensivmedizin, Klinischen Notfallmedizin
- Umfrage zu Psychologischen Versorgungsstrukturen auf deutschen Intensivstationen – (aktuelle Bestands- und Bedarfserhebung 2024, Erstumfrage 2019)
- Netzwerk Klinische Krisenintervention
- Leitlinienentwicklung „Struktur und Organisation der Pädiatrischen Intensivmedizin“ (sektionsübergreifend, Federführung: Pädiatrische Intensivmedizin)
- Mitwirkung am Basis-Curriculum der DIVI-Akademie
- Evaluierung der psychologischen Versorgung von Patienten und Angehörigen in verschiedenen Intensivstationen
Dokumente
- EP-ITS Dokumentation für psychologische Befunde in der Intensivmedizin
- Manual Psychologische Interventionen auf der Intensivstation
- Angehörigeninformationen zum Thema "Kinder als Besucher auf Intensivstationen" (gemeinsam mit DIVI-Sektionen sowie der DGINA, DGPs und AETAS Kinderstiftung) http://www.icu-kids.de/resources/Kinderkiste-QR-Codes.pdf
- Netzwerk Klinische Krisenintervention: Checkliste zur Implementierung eines Klinischen Kriseninterventionsteams (Publikation in Vorbereitung)
- Erhebung der aktuellen Psychologischen Versorgungssituation auf Weaningstationen(Publikation in Vorbereitung)
- Bedarfserhebung Psychologische Versorgung auf Intensivstationen (gemeinsam mit der Sektion Qualität und Ökonomie)
- Bedarfserhebung Psychologische Versorgung auf pädiatrischen Intensivstationen (gemeinsam mit der Sektion pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin)
- Definition psychologischer Versorgung in den Strukturempfehlungen zur Ausstattung von Intensivstationen
- COVID19-psychosoziale Notfallversorgung(gemeinsam mti der Sektion Perspektive Resilienz)
- Positionspapier zur Regelung von Angehörigenbesuchen(gemeinsam mit der Sektion Ethik)
- Schutz und Erhalt der psychischen Gesundheit von Mitarbeitern in Notaufnahmen und auf Intensivstationen während der COVID19-Pandemie (gemeinsam mit der Sektion Perspektive Resilienz)
- Kinder als Angehörige und Besuchende auf Intensivstationen, pädiatrischen Intensivstationen, IMC-Stationen und in Notaufnahmen – Empfehlungen für den Einbezug von minderjährigen Angehörigen in der Intensiv- und Notfallmedizin (Kurzversion)). (gemeinsam mit den Sektionen Pflegeforschung und Pflegequalität, Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin, Ethik, Bewusstseinsstörungen und Koma, Sepsis und Infektiologie sowie mit der AETAS Kinderstiftung, der DGP, der DGINA und der DeGPT)
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Publikation „Stellenschlüssel für therapeutische Gesundheitsfachberufe auf Intensivstationen“ (gemeinsam mit den Sektionen Therapeutische Gesundheitsfachberufe und Qualität und Ökonomie) Link Klarmann, S., Hierundar, A., Deffner, T. et al. Stellenschlüssel für therapeutische Gesundheitsfachberufe auf Intensivstationen. Med Klin Intensivmed Notfmed (2024). https://doi.org/10.1007/s00063-024-01125-z
Nächste Veranstaltungen
- 13. Sektionstreffen: 21. März 2025 (9-12 Uhr) online
- Frühjahrssymposium "Ethische Entscheidungsfindung in der Intensivmedizin": 17. Mai 2025 in Rostock

apl. Prof. Dr. phil. med. habil. Jenny Rosendahl
Diplom-Psychologin
Universitätsklinikum Jena
Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie
Stoystr. 3
07743 Jena

Dipl.-Psych. Josephin Jahnke
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Fetscherstraße 74
Haus 21
01307 Dresden