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Aktuelles

17. Februar 2025

Die DIVI unterstützt das Vorhaben eines neuen Aktionsplans zur Vorbeugung und Behandlung von Delir. Eine entsprechende Forderung ist jetzt als Bundestagspetition eingereicht worden und muss bis zum 20. März mindestens 30.000 Stimmen erreichen, um eine öffentliche Beratung im Petitionsausschuss zu erwirken. „Wir unterstützen diesen Aktionsplan ausdrücklich“, erklärt DIVI-Präsident Prof. Florian Hoffmann. „Bringen wir alle mit unserer persönlichen Zeichnung die Petition voran!“ Die Petition steht auf der offiziellen Seite des Bundestages.

14. Februar 2025

In zwei Stunden so viele Experten wie möglich hören sowie ein umfassendes Wissen rund um das aktuell gewählte Thema erwerben – das ist das Konzept der Speed-Dating-Webinare der Jungen DIVI. Bald ist es wieder so weit: Am Donnerstag, den 27. März 2025, dreht sich von 18 bis 20 Uhr alles rund um „Psychosoziale Belastungen und Beanspruchungen“. Das Webinar richtet sich explizit an alle Berufsanfänger:innen und junge Mitarbeitende in der Akut-, Notfall- oder Intensivmedizin.

31. Januar 2025

Seit Gründung der Jungen DIVI vor drei Jahren ist die Vertretung der jungen Fachkräfte in der Intensiv- und Notfallmedizin mehr als erfolgreich. Derzeit engagieren sich hier rund 200 Nachwuchskräfte interdisziplinär und multiprofessionell in zahlreichen Projekten. Jetzt hat sich zum Jahresanfang mit Diana Freund (Bild links) und Dr. David Josuttis (Bild Mitte) eine paritätisch besetzte Doppelspitze als Sprecher:innen der Nachwuchsorganisation neu etabliert. Louisa Jahnke (im Bild rechts) übernimmt zudem die Vertretungsfunktion der Ärzt:innen in Fort- und Weiterbildung im DIVI-Präsidium. Zu dritt sehe man sich noch optimaler aufgestellt und könne den Gedanken des Miteinanders noch besser leben und abbilden, ist sich das Dreigestirn einig. Allem voran dominiert der Aspekt des nachhaltigen Wirkens und Handelns in der Jungen DIVI.

17. Januar 2025

Die Dringlichkeit einer umfassenden Reform der Notfallversorgung und des Rettungsdienstes hat die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bereits im Dezember mehr als deutlich gemacht. Jetzt aber stellt die Fachgesellschaft mit dem Positionspapier Rettungsdienst 2030: Strategien für eine nachhaltige präklinische Notfallversorgung ihre konkreten Vorstellungen für die Ausgestaltung der wichtigsten Bausteine vor. Das Paper ist open acces in der Notfall+Rettungsmedizin bei Springer Medizin erschienen.

13. Januar 2025

Nachdem drei verdiente Mitglieder zum Jahresanfang aus dem DIVI-Präsidium ausgeschieden sind, bedankt sich dieses noch einmal außerordentlich für den ehrenamtlichen Einsatz bei Prof. Gernot Marx (im Bild links), Prof. Stefan Schwab (im Bild mitte) und Dr. Matthias Deininger (im Bild rechts). Die beiden früheren Präsidenten Marx und Schwab widmeten beide jeweils mehr als zehn Jahre der Weiterentwicklung der Intensiv- und Notfallmedizin und übergeben jetzt turnusgemäß ihre Ämter. Auch Dr. Matthias Deininger schied regulär aus: Der Vertreter der außerordentlichen Mitglieder baute in den vergangenen drei Jahren vor allem die Junge DIVI auf. „Als jüngstes Mitglied stellte der Kollege Deininger maßgeblich die Weichen für die Zukunft unserer Fachgesellschaft“, sagt DIVI-Präsident Prof. Florian Hoffmann. „Meine Hochachtung vor dieser Leistung!“

01. Januar 2025

Mit dem Jahreswechsel wird Professor Florian Hoffmann (Foto) neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Zwei Jahre wird der Oberarzt der Kinder-Intensiv-Pflege-Station KIPS am Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums in München und Leiter der Kindernotfallmedizin die Fachgesellschaft mit heute beinahe 5.000 Mitgliedern führen. „Als Pädiater schlägt mein Herz natürlich in erster Linie für die Kinder-Intensivmedizin, für deren Belange und Nöte ich alles gebe“, erklärt der 50-Jährige in seiner Antrittsrede. „Kinder sind unsere Zukunft. Leider – aber auch zum Glück – stellen sie in der Medizin immer das kleinste Patientenkollektiv dar. Auch kann eine Kinderklinik so gut wie nie zu einem positiven Unternehmensergebnis beitragen. Um so wichtiger ist es, dieser Gruppe eine Stimme zu geben, um ihre optimale Versorgung sicherzustellen. Auch in allen anderen Herausforderungen der Intensiv- und Notfallmedizin muss die DIVI der Schrittmacher bleiben. Dafür trete ich als DIVI-Präsident sehr, sehr gerne an!“, verspricht der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Hoffmanns Roadmap für 2025 und 2026 ist lang...

Neben den Kindern gelte sein Fokus einer weiteren Gruppe in der DIVI, verspricht Hoffmann: den Frauen! „Die Medizin ist weiblich. Die Pflege ist weiblich. Schaut man aber, wer die Führungspositionen in den Kliniken und in den Vorständen und Präsidien der Fachgesellschaften besetzt oder die Vorsitze auf unseren Kongressen stellt, dann zeichnet sich ein komplett anderes Bild“, so der gebürtige Münchner. Damit legt Hoffmann den Finger in eine Wunde, die innerhalb der DIVI bereits seit längerer Zeit offensichtlich wird: Es fehlen Frauen in Führungspositionen. Kein isoliertes Problem der DIVI, sondern aller medizinischen Fachgesellschaften. Aber die Junge DIVI sei hier mit paritätisch besetzten Ämtern und Programmen wie „Empowered Women in Medicine“ bereits deutlich weiter, weiß Hoffmann.

Verschmitzt erklärt er: „Ich könnte mir kein passenderes Motto für meine Präsidentschaft vorstellen als den Ausruf: Frauen und Kinder zuerst! Dafür trete ich an.“ Die DIVI ist ja auf einem mehr als guten Weg: Die Mitgliederzahlen steigen, wie auch die Besucher der Jahreskongresse, weiß der neue DIVI-Präsident. „Aber gerade deshalb!“ Die DIVI will hier – wie auch in der Vergangenheit – vorbildlich mit gutem Beispiel vorangehen.