Skip to main content

Aktuelles

08. Februar 2024

240207 divi schwangerenregister flyerJährlich kommen rein statistisch mehr als 3.000 Patientinnen im Rahmen von schwangerschaftsbedingten Erkrankungen, Traumata oder Infektionskrankheiten sowie peripartalen Komplikationen auf eine Intensivstation in unserem Land. Bisher werden diese Patientinnen jedoch in keinem Register bundesweit erfasst. Seit dem 01.01.2023 gibt es deshalb das DIVI-Register „Schwangere und postpartale Patientinnen auf der Intensivstation“, um diese Lücke zu schließen.

Bitte unterstützen Sie dieses wichtige Register, damit wir auch bald in Deutschland Daten über diese Patientengruppe erfassen und die intensivmedizinische Versorgung verbessern können!

Den informativen und doch kurzen Flyer können Sie zur eigenen Information nutzen, natürlich aber auch sehr gerne unter Kollegen verteilen – digital oder gedruckt.

02. Februar 2024

Wer hat Interesse, sich bei der Entwicklung eines Katalogs funktioneller Anforderungen für ein intensivmedizinisches Patientendatenmanagementsystem (PDMS) einzubringen? Prof. Reimer Riessen, Prof. Falk von Dincklage und Prof. Rainer Röhrig laden zu einer ersten Kick-off-Videokonferenz am Dienstag, den 6. Februar, um 16:30 Uhr ein.

Die Idee: Um den finanziellen Aufwand sowie die nötige Expertise zum Aufbau eines PDMS zukünftig in der Klinik gering halten zu können, sollen Hersteller auf der Basis des fertigen Kataloges Standard-Systeme anbieten können. In einem ersten Schritt sollen jetzt zunächst die funktionellen Anforderungen aus rein klinischer Sicht konsentiert werden.

31. Januar 2024

Auch wenn das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer COVID-19-Erkrankung deutlich gesunken ist, erkranken derzeit nach wie vor täglich viele Menschen in Deutschland an dem Virus. Inzwischen gibt es eine große Anzahl an Publikationen und Therapiestudien zur Behandlung von an COVID-19 Erkrankten. Um einen guten Überblick über die Therapieempfehlungen behalten zu können, haben Vertreter von 17 Fachgesellschaften sowie Patientenvertreter die Leitlinie zur Therapie von COVID-19 aktualisiert. Federführend beteiligt war neben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) auch die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) sowie die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI).

30. Januar 2024

Ein Jahr ist Professor Felix Walcher jetzt Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Und sein zweites Amtsjahr hat jetzt gerade begonnen. Seit den ersten Tagen seiner Präsidentschaft hat der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Magdeburg – wie in seiner Antrittsrede signalisiert – den Fokus mehr auf die Notaufnahmen und den Rettungsdienst gerichtet. Die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen für das Arbeiten im interprofessionellen Team, die auf dem DIVI23 vorgestellt wurden, sind gleichermaßen Ergebnis seines Bestrebens, für die Mitarbeitenden in der Pflege starke Impulse zu senden, wie auch die Resilienz im gesamten Team zu stärken. So engagiert soll es in 2024 weitergehen. Die Liste der To-dos ist lang. Im Gespräch gibt der DIVI-Präsident einen Ausblick auf seine Agenda 24:

24. Januar 2024

Nach der Vorstellung des Eckpunktepapiers zur Reform der Notfallversorgung in der vergangenen Woche vergibt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) keine Bestnote für die Vorschläge von Gesundheitsminister Lauterbach. „Viele Punkte der Reform sind richtig, aber noch nicht zu Ende gedacht“, kommentiert DIVI-Präsident Prof. Felix Walcher nach konstruktiv kritischem Review mit seinen Sektionen aus dem Bereich Notfallmedizin. „Uns fallen doch noch einige Aspekte ins Auge, bei denen großer Handlungsbedarf besteht!“, so der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Magdeburg. Die derzeitigen Pläne seien noch nicht der große Wurf, der die Notaufnahmen und den Rettungsdienst zukünftig substanziell entlasten könne. Der größte Kritikpunkt der DIVI: Die Reformpläne orientieren sich nicht ausreichend an den tatsächlich vorhandenen Ressourcen und Bedarfen, weil man diese schlichtweg nicht kennt!

24. Januar 2024

Teamwork makes the dream work! So hat sich die DIVI-Sektion Intensivmedizinische Frührehabilitation gegründet und bündelt unter ihrem Dach jetzt mehrere Themenschwerpunkte: physische Frührehabilitation inklusive passiver bis aktiver Mobilisierung und Hilfsmittel sowie das große Thema familien- und kinderfreundliche Intensivstation. Als Sprecher der interprofessionellen und interdisziplinären Sektion wurde PD Dr. Peter Nydahl, Pflegewissenschaftler am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, gewählt. Als stellvertretende Sprecherin steht ihm Marina Ufelmann zu Seite, Leiterin der Weiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege am Klinikum rechts der Isar, TU München.