Pressemeldungen
PM: „Frauen und Kinder zuerst“: Professor Florian Hoffmann ist neuer DIVI-Präsident
Mit dem Jahreswechsel wird Professor Florian Hoffmann (Foto) neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Zwei Jahre wird der Oberarzt der Kinder-Intensiv-Pflege-Station KIPS am Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums in München und Leiter der Kindernotfallmedizin die Fachgesellschaft mit heute beinahe 5.000 Mitgliedern führen. „Als Pädiater schlägt mein Herz natürlich in erster Linie für die Kinder-Intensivmedizin, für deren Belange und Nöte ich alles gebe“, erklärt der 50-Jährige in seiner Antrittsrede. „Kinder sind unsere Zukunft. Leider – aber auch zum Glück – stellen sie in der Medizin immer das kleinste Patientenkollektiv dar. Auch kann eine Kinderklinik so gut wie nie zu einem positiven Unternehmensergebnis beitragen. Um so wichtiger ist es, dieser Gruppe eine Stimme zu geben, um ihre optimale Versorgung sicherzustellen. Auch in allen anderen Herausforderungen der Intensiv- und Notfallmedizin muss die DIVI der Schrittmacher bleiben. Dafür trete ich als DIVI-Präsident sehr, sehr gerne an!“, verspricht der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Hoffmanns Roadmap für 2025 und 2026 ist lang...
PM: Kompetenz im Team: Innovation trifft Erfahrung – DIVI24 ein voller Erfolg
Größer. Interdisziplinärer. Unvergesslich. So oder so ähnlich könnte man das beschreiben, was der Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in der vergangenen Woche geschafft hat: 7.000 Teilnehmer haben sich in der vergangenen Woche wissenschaftlich ausgetauscht, Netzwerke geschaffen, neue Ideen entwickelt oder auch politisch für die Notfallmedizin, die Fachpflege oder die Intensivmedizin getrommelt. Noch einmal 600 mehr als im vergangenen Jahr bzw. 1.400 mehr als zum ersten Vor-Ort-Kongress nach der Pandemie fanden ihren Weg in das Hamburger CCH. Das Miteinander, das Arbeiten im Team macht den Kongress so besonders.
PM: Gemeinsame Pressekonferenz von DIVI und DPR: „Wir haben nicht die Zeit, alle Pflegegesetze neu zu schreiben!“
„Stillstand ist keine Option!“, machte die Präsidentin des Deutschen Pflegerates (DPR), Christine Vogler, heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in Hamburg unmissverständlich klar. Auch der Vertreter der Fachpflegenden in der DIVI, Thomas van den Hooven, machte deutlich, dass es gelte, nach vorne zu schauen, kreativ zu werden und Strukturen zu entwickeln, um die Frage der Fragen zu lösen: „Wie den Pflegekräftemangel abfedern?“ Als Fundament brauche es dafür allerdings nach dem Beschluss des KHVVG auch die angekündigten Pflegegesetze – sonst sei das Puzzle unvollständig, sind sich DIVI und DPR einig. „Jede weitere Verzögerung ist ein schwerer Rückschlag für die Pflege und damit für die gesamte Gesellschaft“, erklärte Vogler. Van den Hooven appellierte: „Die Politik muss jetzt handeln und eine parteiübergreifende Koalition für die Pflege bilden!“
PM: DIVI richtet dringenden Appell zur Umsetzung der Notfallreform an die Politik
Im Rahmen des aktuellen DIVI-Kongresses 2024 betont Prof. Felix Walcher (Foto), Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die Dringlichkeit einer umfassenden Reform der Notfallversorgung in Deutschland. Durch den Bruch der Ampelkoalition, droht die geplante Notfallreform (NotfallG) jedoch auf der Zielgeraden zu scheitern. „Es liegt in der parteiübergreifenden Verantwortung der Politik, die Weichen für eine zukunftsfähige Notfallversorgung zu stellen“, appellierte Walcher.
PM: DIVI-Ehrenmedaillen für Professor Christian Karagiannidis und Professor Steffen Weber-Carstens
Auszeichnung für einen großen Verdienst: Für ihr unermüdliches Engagement beim Aufbau des DIVI-Intensivregisters wurden Prof. Christian Karagiannidis (Kliniken Köln) und Prof. Dr. med. Steffen Weber-Carstens (Charité Universitätsmedizin Berlin) mit der DIVI-Ehrenmedaille ausgezeichnet, die nun zum zweiten Mal verliehen wurde. Die beiden Würdenträger haben mit dem DIVI-Intensivregister dafür gesorgt, dass schnell zu Beginn der Corona-Pandemie das erste Mal überhaupt eine Übersicht über alle in Deutschland verfügbaren Intensivkapazitäten geschaffen werden konnte – eine lebensrettende Basis zur Lenkung der Patientenströme.
PM: Für enormes Engagement während der Corona-Pandemie: Professor Uwe Janssens und Professor Gernot Marx werden Ehrenmitglieder der DIVI
Durch die Corona-Pandemie waren ihre jeweiligen Präsidentschaften von besonders großen Herausforderungen geprägt: Prof. Uwe Janssens, DIVI-Präsident in den Jahren 2019 und 2020, und Prof. Gernot Marx, DIVI-Präsident in 2021 und 2022, haben in einer Ausnahmesituation nicht nur die eigene Fachgesellschaft vorbildlich geführt, sondern auch neue Konzepte und Ideen weiterentwickelt. Gleichzeitig haben sich beide viel Zeit genommen, klar gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu kommunizieren. Für ihr enormes Engagement und ihre Verdienste wurden die beiden Klinikdirektoren aus Eschweiler und Aachen nun von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ausgezeichnet: Sie wurden im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Jahreskongresses der Fachgesellschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt.
PM: Forschungsförderpreis Patientensicherheit: DIVI und Philips zeichnen Studienprojekt zur Differenzialdiagnostik der Stauungspapille durch transorbitalen Ultraschall aus
Mit dem Projekt „Transorbitaler Point-of-Care-Ultraschall zur nicht-invasiven Untersuchung der Stauungspapille in der Notfallversorgung“ gewinnt PD Dr. med. Leon Danyel (Foto), Oberarzt an der Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, den diesjährigen Forschungsförderpreis der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Philips. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro fließt in eine Studie zur Nutzenbewertung des Verfahrens in der Notfallversorgung. Verliehen wurde die Auszeichnung heute im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des DIVI-Jahreskongresses in Hamburg.
PM: Bessere Phänotypisierung von Patienten mit ARDS: Dr. Konrad Peukert gewinnt DIVI-Forschungspreis für experimentelle Medizin
Der 1. Platz beim Forschungspreis experimentelle Medizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) geht in diesem Jahr an Dr. med. Konrad Peukert (Foto) aus dem Universitätsklinikum Bonn. Der Facharzt aus der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin untersuchte, wie sich das Enzym Caspase-1 auf die Vernarbung (Fibrosierung) von Lungengewebe bei Patienten mit verschiedenen Phänotypen des akuten Lungenversagens, bzw. dem Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS), auswirkt. „ARDS ist ein überaus komplexes Syndrom mit sehr verschiedenen Patientengruppen. Die Studienergebnisse sind ein Meilenstein für die weitere Phänotypisierung von Betroffenen, um diese gezielter behandeln zu können“, sagte Co-Kongresspräsident Thomas van den Hooven bei der Preisverleihung im Rahmen der heutigen Eröffnungsveranstaltung auf dem Jahreskongress DIVI24 in Hamburg. „Wir gratulieren!“
Pressekontakt der DIVI
Pressesprecherin der DIVI
Tel.: 089 / 230 69 60 21
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