Pressemeldungen
Intensiv- und Notfallmedizin: Bis Ende August Abstracts für Jahreskongress der DIVI einreichen
Genau einen Monat ist noch Zeit! Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ruft zur Einreichung von Beiträgen für ihren Jahreskongress auf. Bis zum Freitag, den 29. August, können noch die neuesten Forschungsergebnisse aus der klinischen Intensiv- und Notfallmedizin sowie der experimentellen Intensiv- und Notfallmedizin eingereicht werden. Die besten Poster werden mit einem der beiden DIVI-Forschungspreise ausgezeichnet, die jeweils mit 4.000 Euro dotiert sind.
Der DIVI25 wird vom 3. bis 5. Dezember 2025 im Congress Center Hamburg (CCH) stattfinden und ist interdisziplinär und multiprofessionell ausgerichtet. Im vergangenen Jahr waren mehr als 7.000 Teilnehmer begeistert von der Atmosphäre und dem breiten wissenschaftlichen Angebot des Kongresses.
PM: DIVI und DGINA legen Bestandsaufnahme zur Personalstruktur und Ausstattung deutscher Notaufnahmen vor
Die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und der Deutschen Gesellschaft für Notfallmedizin (DGINA) zur personellen Ausstattung in deutschen Notaufnahmen zeigen: Weder bei Ärzten noch beim Pflegepersonal sind die geforderten Mindeststandards flächendeckend erfüllt. „Allem voran ist die Anzahl der Ärztinnen und Ärzte mit Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin noch viel zu gering, wie auch der Anteil der Pflegekräfte mit Fachweiterbildung Notfallpflege“, kommentiert DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann die vorgelegte Bestandsaufnahme, die jetzt open access publiziert wurde.
„Die Zahlen zeigen: Es sind noch große Anstrengungen erforderlich, um die von uns geforderten Struktur- und Personalanforderungen in Notaufnahmen zeitnah erfüllen zu können“, so auch der Erstautor der Studie, DIVI-Generalsekretär Prof. Uwe Janssens. Schließlich wolle man weiterhin und vor allem in der Zukunft eine qualitativ hochwertige Versorgung aller Patientinnen und Patienten sicherstellen.
PM: Zum Tag der Intensivmedizin fordert DIVI „Starke Teams, gesellschaftliche Verantwortung und klare Perspektiven!“
Zum heutigen Tag der Intensivmedizin ruft die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dazu auf, die Bedeutung der Intensivmedizin stärker in den Fokus zu rücken. „Intensivmedizin ist ein zentraler Pfeiler unseres Gesundheitssystems und damit unserer Gesellschaft“, betont DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann (links). „Wir können durch unsere sehr fokussierten und konzentrierten Maßnahmen täglich Leben retten“, so der Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg. Die Pandemie habe vielen in der Bevölkerung gezeigt, was Intensivmedizin bedeute und wie wichtig im Notfall schnelle Hilfe für Alt und Jung sei. Allerdings würde die Belastung für alle Berufsgruppen auf den Intensivstationen weiterhin deutlich zunehmen: „Wir stehen vor großen Herausforderungen – Personalmangel, steigende Komplexität der Krankheitsbilder und ein hoher organisatorischer Druck.“ Um die Versorgung auf höchstem Niveau auch zukünftig sichern zu können, brauche es dringend Investitionen in Personal, Weiterbildung und moderne Strukturen.
PM: Bis 31. Juli bewerben – DIVI-Forschungsförderpreis der Gesundheitsfachberufe
Die DIVI-Stiftung schreibt in diesem Jahr wieder eine Forschungsförderung in Höhe von 5.000 Euro für die intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe aus. Zur Bewerbung sind alle Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen, der Gesundheitsförderung, der medizinischen Therapie und Diagnostik sowie der Rehabilitation aufgerufen, um sich mit ihren klinischen und wissenschaftlichen Projekten zu bewerben. Deadline ist der 31. Juli 2025.
PM: Anmeldung und Abstract-Einreichung für den DIVI25 ab sofort möglich
Es geht wieder los: Die Registrierung für den Kongress der DIVI ist geöffnet und die Abstract-Einreichung ab sofort möglich. Auch das Programm ist in einer ersten Version online. „Im Namen des gesamten Präsidiums dürfen wir Sie ganz herzlich zu unserem Kongress nach Hamburg einladen, der in diesem Jahr vom 3. bis 5. Dezember stattfindet“, so die Kongresspräsidenten Prof. Christian Waydhas, Intensivmediziner an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Essen, und Bernhard Gliwitzky, langjähriger Notfallsanitäter zu Boden und in der Luftrettung, unisono. Sie haben ihren Kongress unter das Motto „Klug entscheiden. Achtsam handeln.“ gestellt und legen größten Wert auf die gemeinsame Sache: Interdisziplinär und multiprofessionell. „Wir wollen nicht das Trennende, sondern das Gemeinsame betonen. So ist unser Motto eine wirkliche Herzensangelegenheit! Gegenseitiger Respekt und Teamgedanke sind immer angezeigt.“
PM: DIVI und Philips schreiben Forschungsförderpreis Patientensicherheit 2025 aus
Die Steigerung der Sicherheit der uns anvertrauten Patienten ist eine der drängendsten aktuellen Herausforderungen. Daher lobt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) – unterstützt von der Philips GmbH – den Forschungsförderpreis Patientensicherheit 2025 aus. Wachsende Resilienz, verbesserte Lehr- und Ausbildungskonzepte, optimierte Team-Zusammenarbeit, innovative Versorgungsstrukturen, schonendere diagnostische und therapeutische Methoden, sinnvolle Maßnahmen der Digitalisierung und patientenzentrierte Nutzung von Daten bieten das Potenzial, unsere Arbeit für die Patienten sicherer zu machen. Eine wissenschaftliche Begleitung solcher Vorhaben soll mit diesem Preis gefördert werden. Dotiert ist der Preis mit 10.000 Euro. Deadline ist der 15. August 2025.
Der Preis steht Medizinern und allen Gesundheitsfachberufen offen, deren klinisch orientierte – gerne auch interprofessionelle – Forschungsvorhaben und -projekte zur Verbesserung der Patientensicherheit in der Intensivmedizin oder Notfallmedizin in Deutschland beitragen möchten.
PM: Zeit zum Handeln: Fachgesellschaften fordern umgehende Notfallreform und Verbesserung der Krisenversorgung
Die Würfel sind gefallen. Deutschland hat gewählt. Nach den Terrorlagen der vergangenen Wochen in Magdeburg und München wenden sich die Vertreter zwölf medizinischer Fachgesellschaften direkt an die neuen politischen Entscheidungsträger. Ihre Forderung: Umgehend müsse das Gesetz zur Reform der Notfallversorgung – dass NotfallG – aus der Schublade gezogen und endlich wie geplant verabschiedet werden. Darüber hinaus wird die Erstellung eines Gesundheitssicherstellungsgesetzes (GeSiG) dringend erwartet. Ein Zehn-Punkte-Plan zur Verbesserung der Notfall- und Katastrophenversorgung im deutschen Gesundheitswesen wurde als Maßnahmenplan und Forderung an die neuen Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik verschickt. Gefordert wird die Übernahme der Verantwortlichkeiten, eine intensivere Vorbereitung auf Großschadensereignisse, regelmäßige Schulungen und Übungen von Notfallkonzepten sowie vor allem länder- und organisationsübergreifende Strukturen für den Ernstfall.
Entstanden ist der Zehn-Punkte-Plan unter der Federführung des Past Präsidenten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Felix Walcher. Der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Magdeburg war unmittelbar intensiv und umfassend in die Patientenversorgung nach der Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt involviert.
PM: „Frauen und Kinder zuerst“: Professor Florian Hoffmann ist neuer DIVI-Präsident
Mit dem Jahreswechsel wird Professor Florian Hoffmann (Foto) neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Zwei Jahre wird der Oberarzt der Kinder-Intensiv-Pflege-Station KIPS am Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums in München und Leiter der Kindernotfallmedizin die Fachgesellschaft mit heute beinahe 5.000 Mitgliedern führen. „Als Pädiater schlägt mein Herz natürlich in erster Linie für die Kinder-Intensivmedizin, für deren Belange und Nöte ich alles gebe“, erklärt der 50-Jährige in seiner Antrittsrede. „Kinder sind unsere Zukunft. Leider – aber auch zum Glück – stellen sie in der Medizin immer das kleinste Patientenkollektiv dar. Auch kann eine Kinderklinik so gut wie nie zu einem positiven Unternehmensergebnis beitragen. Um so wichtiger ist es, dieser Gruppe eine Stimme zu geben, um ihre optimale Versorgung sicherzustellen. Auch in allen anderen Herausforderungen der Intensiv- und Notfallmedizin muss die DIVI der Schrittmacher bleiben. Dafür trete ich als DIVI-Präsident sehr, sehr gerne an!“, verspricht der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Hoffmanns Roadmap für 2025 und 2026 ist lang...
Pressekontakt der DIVI

Pressesprecherin der DIVI
Tel.: 089 / 230 69 60 21
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