Aktuelles
Kommunikation ist alles! Passende Workshops auf dem #DIVI24 finden
Kommunikation ist enorm wichtig für die Bewältigung hochkomplexer, lebensbedrohlicher Situationen, gerade bei zeitkritischen Problemen in der Notfall- und Intensivmedizin. „Wir bieten entsprechend viele spannende Workshops in diesem Bereich auf dem DIVI24 an“, erklärt der Koordinator der DIVI-Workshops und wissenschaftlicher Leiter der DIVI-Akademie, Prof. York Zausig. Und es sind noch letzte Plätze frei
#DIVI24 Keynote: Astronaut Ulrich Walter spricht über disruptive Innovationen in Raumfahrt und Medizin
Der Wissenschaftsastronaut, Ordinarius für Raumfahrttechnik und Mitglied des Bayerischen Ethikrates, Prof. Dr. Ulrich Walter, wird in diesem Jahr die Keynote zur Eröffnung des DIVI-Jahreskongresses halten. Unter dem Titel „Disruptive Innovationen – Was bringt uns die Zukunft in Raumfahrt und Medizin?“ beleuchtet er, wie heute neue Schlüsseltechnologien entstehen, wie sie den Markt schlagartig verändern und wie man mit ihnen umgeht. Dabei schlägt er immer wieder die Brücke zwischen Raumfahrt und Medizin. „In der Raumfahrt sind es die KISS-Prozesse und in der Medizin wird gerade mit KI vieles auf den Kopf gestellt“, zeigt Ulrich Walter auf. „KI wird vieles verändern: Vieles vereinfachen, aber uns auch in Sicherheiten wiegen, die es nicht gibt, beziehungsweise nicht geben kann. Und es sind viele Startups, die uns zu neuem Denken herausfordern. In der Raumfahrt war es Elon Musk. Wer ist es in der Medizin?“
Bundesgesundheitsminister Lauterbach live auf dem #DIVI24
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wird per Video-Schalte live zu den Teilnehmenden der Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen DIVI-Kongresses sprechen. Eine Viertelstunde nimmt sich der Minister für Gesundheit am 4. Dezember Zeit, um über die Reformpläne rund um die Intensiv- und Notfallmedizin der Regierung zu sprechen und so mögliche Fragen der Anwesenden zu beantworten.
9 – 8 – 7: Der Countdown für den DIVI24 läuft
Nur noch 9 Wochen bis zum DIVI-Kongress in Hamburg! Und dieser verspricht, noch größer denn je zu werden: Weit mehr als 6.000 Teilnehmende aus allen Bereichen der Intensiv-, Notfall- und Rettungsmedizin werden im CCH erwartet, 550 Referenten sind registriert, 233 Abstracts begutachtet, mehr als 175 Aussteller werden auf der bislang größten Ausstellungsfläche ihre Innovationen vorstellen und von den mehr als 100 Workshops ist bereits jeder dritte ausgebucht. Trotzdem sind die beiden Kongresspräsidenten Professor Dr. Stefan Schwab und Thomas van den Hooven gelassen: „Das Organisationsteam in der Geschäftsstelle arbeitet hochprofessionell und hat alles im Griff. Getreu unserem Kongress-Motto trifft Innovation auf Erfahrung. Es läuft alles sehr rund!“
NEU: DIVI-Kindernotfall-App soll helfen Unter- oder Überdosierung von Medikamenten im Kindernotfall zu vermeiden
Mit wenigen Klicks sind die Empfehlungen der DIVI-Kindernotfallkarte ab sofort auch digital verfügbar: Die DIVI-Kindernotfall-App ist da! „Mithilfe der App ist die gewichtsadaptierte Medikationsapplikation im Kindernotfall noch einfacher“, erklären die beiden Entwickler, Dr. Bernd Landsleitner und Professor Florian Hoffmann. Schließlich stelle die exakte Berechnung der Medikamente für Kinder in akut lebensbedrohlichen Situationen eine der größten Herausforderungen für Rettungsdienst, Erstversorger und klinische Notfallteams dar. Derzeit ist die App ausschließlich für Apple-Geräte verfügbar. In einem Monat soll auch die Android-Version auf dem Markt erscheinen.
Kein Lidocain mehr bei intraossärem Zugang in der Kindernotfallmedizin
Lidocain soll in der Kindernotfallmedizin nicht mehr zur Verhinderung eines Punktions- oder Injektionsschmerzes bei Anlage eines intraossären Zugangs angewendet werden. So lautet die abschließende Empfehlung aller notfallmedizinischen, pädiatrischen Fachgesellschaften in einer aktuell veröffentlichten Stellungnahme. „Wir sollten unbedingt und sofort auf Lidocain in diesem Zusammenhang verzichten“, appelliert Prof. Florian Hoffmann, Vizepräsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie Leiter der Notfallmedizin am Dr. von Haunerschen Kinderspital München an seine Kollegen. Es seien aus jüngster Vergangenheit wiederholt Zwischenfälle mit teilweise dramatischem Ausgang dokumentiert, weiß Hoffmann. Diese hätten den Ausschlag für das Positionspapier gegeben, das unter Federführung der DIVI und in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin (GNPI), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie (DGAI) und des German Resuscitation Councils (GRC) entstand.
Aktuelle Veranstaltungen
Aktuelle Stellenangebote