Aktuelles
Bundesgesundheitsminister Lauterbach live auf dem #DIVI24
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wird per Video-Schalte live zu den Teilnehmenden der Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen DIVI-Kongresses sprechen. Eine Viertelstunde nimmt sich der Minister für Gesundheit am 4. Dezember Zeit, um über die Reformpläne rund um die Intensiv- und Notfallmedizin der Regierung zu sprechen und so mögliche Fragen der Anwesenden zu beantworten.
9 – 8 – 7: Der Countdown für den DIVI24 läuft
Nur noch 9 Wochen bis zum DIVI-Kongress in Hamburg! Und dieser verspricht, noch größer denn je zu werden: Weit mehr als 6.000 Teilnehmende aus allen Bereichen der Intensiv-, Notfall- und Rettungsmedizin werden im CCH erwartet, 550 Referenten sind registriert, 233 Abstracts begutachtet, mehr als 175 Aussteller werden auf der bislang größten Ausstellungsfläche ihre Innovationen vorstellen und von den mehr als 100 Workshops ist bereits jeder dritte ausgebucht. Trotzdem sind die beiden Kongresspräsidenten Professor Dr. Stefan Schwab und Thomas van den Hooven gelassen: „Das Organisationsteam in der Geschäftsstelle arbeitet hochprofessionell und hat alles im Griff. Getreu unserem Kongress-Motto trifft Innovation auf Erfahrung. Es läuft alles sehr rund!“
NEU: DIVI-Kindernotfall-App soll helfen Unter- oder Überdosierung von Medikamenten im Kindernotfall zu vermeiden
Mit wenigen Klicks sind die Empfehlungen der DIVI-Kindernotfallkarte ab sofort auch digital verfügbar: Die DIVI-Kindernotfall-App ist da! „Mithilfe der App ist die gewichtsadaptierte Medikationsapplikation im Kindernotfall noch einfacher“, erklären die beiden Entwickler, Dr. Bernd Landsleitner und Professor Florian Hoffmann. Schließlich stelle die exakte Berechnung der Medikamente für Kinder in akut lebensbedrohlichen Situationen eine der größten Herausforderungen für Rettungsdienst, Erstversorger und klinische Notfallteams dar. Derzeit ist die App ausschließlich für Apple-Geräte verfügbar. In einem Monat soll auch die Android-Version auf dem Markt erscheinen.
Kein Lidocain mehr bei intraossärem Zugang in der Kindernotfallmedizin
Lidocain soll in der Kindernotfallmedizin nicht mehr zur Verhinderung eines Punktions- oder Injektionsschmerzes bei Anlage eines intraossären Zugangs angewendet werden. So lautet die abschließende Empfehlung aller notfallmedizinischen, pädiatrischen Fachgesellschaften in einer aktuell veröffentlichten Stellungnahme. „Wir sollten unbedingt und sofort auf Lidocain in diesem Zusammenhang verzichten“, appelliert Prof. Florian Hoffmann, Vizepräsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie Leiter der Notfallmedizin am Dr. von Haunerschen Kinderspital München an seine Kollegen. Es seien aus jüngster Vergangenheit wiederholt Zwischenfälle mit teilweise dramatischem Ausgang dokumentiert, weiß Hoffmann. Diese hätten den Ausschlag für das Positionspapier gegeben, das unter Federführung der DIVI und in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin (GNPI), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie (DGAI) und des German Resuscitation Councils (GRC) entstand.
Zukunftsfaktor Einarbeitung: Junge DIVI veröffentlicht Positionspapier
Gekommen, um zu bleiben? Nachdem bei einer Umfrage der Jungen DIVI, einer Initiative der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), nur 17 Prozent der jungen Intensivmediziner und ein Drittel der Pflegefachpersonen angaben, sich nach der Einarbeitung ausreichend genug auf ihre Arbeit vorbereitet zu fühlen, wurde das Thema Einarbeitung eines der wichtigsten der Jungen DIVI. So entstand in den vergangenen Monaten das interdisziplinäre und multiprofessionelle Positionspapier zur Einarbeitung in der Intensivmedizin, das nun veröffentlicht wurde. „Wir haben zehn Empfehlungen formuliert, die zu einer umfangreichen, strukturierten Einarbeitung beitragen können“, erklärt Erstautor Dr. David Josuttis (links), Assistenzarzt in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin am BG-Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin. Ergänzend zum Positionspapier entwickelten die Mitwirkenden der Jungen DIVI einen umfangreichen Anhang mit berufsgruppenspezifischen Kompetenzchecklisten für Pflegefachpersonen, Ärzte und Therapeutische Gesundheitsfachberufe wie Atmungstherapeuten, Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten und Psychologen.
#DIVI24: Jetzt freie Plätze in Workshops sichern!
Wieder laufen mehr als 100 praktische Hands-on-Kurse parallel zum Sitzungsprogramm des Jahreskongresses der DIVI und bieten eine breite Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten zu aktuellen Themen der Intensiv- und Notfallmedizin. „Aktuell ist noch kein Angebot komplett ausgebucht“, weiß Koordinator Prof. Dr. York Zausig, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau. „Trotzdem sollten sich Interessenten nicht allzu viel Zeit mit der Buchung lassen!“
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