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Aktuelles

28. Februar 2024

Infektionswellen frühzeitig erkennen: Mit diesem Ziel stellt das AKTIN-Notaufnahmeregister ab sofort dem Robert Koch-Institut (RKI) täglich anonymisierte und standardisierte Routinedaten aus 48 Notaufnahmen zur Verfügung. Die Veröffentlichung dieser Daten erfolgt im Rahmen des Notaufnahmesurveillance-Dashboards des RKI. In umfassenden Analysen werden Informationen zu Infektionsmustern, ausgewählten Infektionskrankheiten und deren Symptome dargestellt. Dadurch können Gesundheitsbedrohungen frühzeitig erkannt, Ressourcen effizienter genutzt und präzise Maßnahmen geplant werden.

26. Februar 2024

Eine Sammlung von neuen Studien zur Frührehabilitation sowie Neuigkeiten zu Frührehabilitation, Delir, Outcome und Sonstigem. Zusammengestellt von Dr. Sabrina Eggmann, Physiotherapeutin, MSc, Institut für Physiotherapie, Inselspital, Universitätsspital Bern, Schweiz und PD. Dr. Peter Nydahl, GKP, BScN MScN, Pflegeforschung und -entwicklung, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel, Deutschland.

20. Februar 2024

Eine aktuelle Ad-hoc-Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verdeutlicht abermals Engpässe in der Versorgung kritisch kranker Kinder im Winter. Aufgrund des eklatanten Pflegemangels sowie akuter Krankheitsausfälle des Personals waren am Stichtag nur 65 Prozent der pädiatrischen Intensivbetten überhaupt in Betrieb. Knapp 40 Prozent dieser betreibbaren Betten wurden für Kinder mit schweren RS-Virusverläufen oder anderen saisonal bedingten Infekten benötigt. Insgesamt meldeten die Stationen im Schnitt weniger als ein freies Bett pro Standort. Die DIVI ist überzeugt: Impfungen der Kinder gegen RSV und Influenza würden die begrenzten Ressourcen der Kindermedizin schonen und die kritische Situation im Winter entspannen. „Die Möglichkeiten sind da. Wir müssen sie nur ergreifen!“, appelliert Professor Florian Hoffmann (links), Präsident elect der DIVI und Oberarzt im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU München.

Die DIVI fordert deshalb die Ständige Impfkommission (STIKO) auf, nach kritischer Analyse der Datenlage Empfehlungen für RSV- und Influenza-Impfungen für Kinder auszusprechen.

19. Februar 2024

Für den DIVI24, den Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), zeichnet sich wieder eine multiprofessionelle Präsidenten-Doppelspitze verantwortlich: Kongresspräsident Professor Dr. Stefan Schwab (links), Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, sowie Co-Kongresspräsident Thomas van den Hooven (rechts), Pflegedirektor und Mitglied des Vorstandes am Universitätsklinikum Münster. Unter dem Motto „Kompetenz im Team: Innovation trifft Erfahrung“ wird der Kongress vom 4. bis 6. Dezember 2024 wieder im CCH in Hamburg stattfinden. Und beide sind sich absolut einig: „Der DIVI24 wird wieder ein äußerst spannender und interessanter Kongress werden – bis zur letzten Vortragsminute am Freitagabend.“

13. Februar 2024

Vom 18. bis 22. März findet wieder der beliebte DIVI-Beginner-Kurs Intensivmedizin statt, dieses Mal vor Ort in der Geschäftsstelle in Berlin sowie im Simulationszentrum der Charité. Ziel des Kurses ist es, Einsteigern ein fundiertes und aktuelles intensivmedizinisches Wissen zu vermitteln. 25 interaktive Vorträge, verteilt über 5 Tage, geben einen fundierten Überblick und bringen 50 CME-Punkte. Es gibt noch wenige Restplätze! Oder einfach auf die Warteliste für den nächsten Kurs setzen lassen!

08. Februar 2024

240207 divi schwangerenregister flyerJährlich kommen rein statistisch mehr als 3.000 Patientinnen im Rahmen von schwangerschaftsbedingten Erkrankungen, Traumata oder Infektionskrankheiten sowie peripartalen Komplikationen auf eine Intensivstation in unserem Land. Bisher werden diese Patientinnen jedoch in keinem Register bundesweit erfasst. Seit dem 01.01.2023 gibt es deshalb das DIVI-Register „Schwangere und postpartale Patientinnen auf der Intensivstation“, um diese Lücke zu schließen.

Bitte unterstützen Sie dieses wichtige Register, damit wir auch bald in Deutschland Daten über diese Patientengruppe erfassen und die intensivmedizinische Versorgung verbessern können!

Den informativen und doch kurzen Flyer können Sie zur eigenen Information nutzen, natürlich aber auch sehr gerne unter Kollegen verteilen – digital oder gedruckt.